Unterstützung der Erziehungsfamilie
Die qualifizierte pädagogische Ausbildung des*der verantwortlichen Arbeitspartner*in in den Erziehungsfamilien, ist allein noch kein Garant für eine professionelle Hilfeleistung. Unsere Erziehungsfamilien sind daher in ein engmaschiges System aus Beratung, Vernetzung und Fachaufsicht eingebunden. Die Fallverantwortung liegt bei der Erziehungsstellenkoordinatorin, die im kontinuierlichen Austausch mit der Erziehungsfamilie die Entwicklung des Kindes im Auge behält, die Familie stützt und berät und auf die Umsetzung des Hilfeplanes achtet.
Eine wertschätzende und offene Kommunikation ist uns in der Zusammenarbeit mit den Erziehungsfamilien wichtig.
Familien für Kinder bietet den Erziehungsfamilien:
- intensive Begleitung in Krisensituationen, bei Bedarf rund um die Uhr
- monatliche Gruppensupervision; zusätzlich möglich: Einzel-, Paar- und Familien-Supervision
- zwei Ansprechpartner*innen: Erziehungsstellenkoordination für die Erziehungsstellen/ zusätzliche Elternberatung für die Zusammenarbeit mit den Herkunftseltern
- bei Bedarf: Familiengespräche, mit allen Familienangehörigen
- Sowohl die Erziehungsstellenkinder, als auch eigene Kinder der Erziehungsfamilien können sich bei Schwierigkeiten und Wünschen an die Koordinatorin wenden und um Unterstützung bitten.
- Die Erziehungsstellen werden bei Anträgen unterstützt, wie z. B.: Hort oder Kita.
- 1-mal jährlich ein Familienfest
- Inhouse- Fortbildungen nach Themenabsprache im Team, als Teamfortbildung
- weitere Fortbildungen aus dem Fortbildungsprogramm von Familien für Kinder oder auch extern (nach Absprache) möglich